23 März 2011

Frau B. im Exklusivinterview mit Horst.

Frau B., erst einmal herzlich Willkommen und schön, dass Sie Zeit finden konnten. Sie sind ja viel unterwegs, da wird es sicherlich manchmal etwas, höhö, eng mit den Terminen.

Nö, geht schon. Tach.

Was besonders unsere, höhö, Leserinnen interessiert: Wie schaffen Sie es, bei all Ihren Aufgaben stets so frisch und jung zu wirken? Sie sind ja nun auch schon weit über die 62.

Ach, darüber möchte ich eigentlich nicht so gerne reden.

Och, büttebütte.

Na gut. Ich lasse mich einmal im Monat mit Cillit Bang einsprühen.

Das ist ja auch mal was anderes! Nech? Wie dürfen wir uns das vorstellen? Wer tut das?


Ich lasse meine elf indischen Patenkinder einfliegen, die dafür im Gegenzug nahe Delhi eine exclusive Schulbildung durch Rudolf Steiner persönlich erhalten.


Frau B., das ist eine, höhö, perfekte Koexistenz caritativen Engagements und moderner Körperpflege. Ja aber sagen Sie, ist denn das nicht furchtbar teuer? Und ist Rudolf Steiner nicht sehr tot?


Doch, das kost ein Scheißgeld, sag ich Ihnen. Bierchen?


Och gerne, eins nehm ich wohl, ist ja elfe schon durch. Wer zahlt denn das wohl alles?


Mischkalkulation. Die Künstlersozialkasse, meine Exschwiegerväter und ein nordirischer Ölmagnat, der nicht genannt werden möchte, da müssen Sie Verständnis haben. Der Ian ist eigen mit sowas, der regt sich leicht auf und googelt viel. Schnäpschen?


Och, gerne, eins nehm ich wohl. 
  
Sie saufen aber auch nicht schlecht.

Toll, erst anbieten und dann, höhö, komisch werden, in Anführungsstrichelchen, höhö.


Alter Westfalentrick, Herr Horst.


Ich bedanke mich für das Interview. Nech?


Danken Sie nicht mir, danken Sie Ihrem Schicksal. Das Herrengedeck macht dreifuffzich und da hat der Maurer das Loch gelassen.



2 Kommentare:

ramses101 hat gesagt…

Test, Test, Prost, nech.

Design Elements hat gesagt…

bin mit dem ersten Kommentar einverstanden :-)