04 Oktober 2010

Lieder fühlen.

Von Hermann Prey hielt ich bisher nicht so irrsinnig viel, verband ich mit ihm doch [bar jeder bewussten Grundlage] eher Musikantenstadliges. Vielleicht lag es auch daran, dass er im Plattenregal meines Vaters neben Peter Alexander stand. Wer weiß.

Ließ mich jedenfalls gestern eines Besseren belehren, als ich von einem Experten auf eine Aufnahme aus Gustav Mahlers erstem Liederzyklus hingewiesen wurde. War heute morgen im Aufwachen unsicher, ob meine Begeisterung ob der  Prey-Interpretation an der Flasche Prosecco lag, die ich intus hatte.*

Nach nüchternem Zweitprobehören sage ich heute ganz entschieden: "Nö!" und "Oh weh! Oh weh!".








Flavour heute:  RatatataTAM!


*Ja, die anderen auch. Jeder eine. Und: Ja, wir haben alle laut mitgesungen. Und: Ja, die Nachbarn fanden es "ging so".

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